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Die Sache mit der Fächerwahl

Ja, also, nachdem sich jetzt einige gewundert haben, dass ich so viele Stunden habe… hier die – eigentlich ganz einfache – Erklärung. Ich studiere auf Lehramt, ja. Dass ich Deutsch und Mathe studiere, hat sich hier ja schon deutlich abgezeichnet. Allerdings ist das nicht alles – ich habe mir gleich zu Beginn ein Drittfach angelacht. Ich studiere neben Deutsch und Mathematik eben auch noch Englisch.
Klar, das klingt ziemlich verrückt und überehrgeizig. Aber ich wollte mich von Vornherein nicht mit zwei Fächern zufrieden geben und habe einen Antrag für das Drittfach gestellt. Der wurde, lustigerweise, genehmigt.
Lustigerweise, weil ich ständig Leute treffe, die mir erzählen, dass das gar nicht möglich sei, was ich da mache. Tja… Ich würde sagen, ich mache es einfach trotzdem.
Ihr dürft mich jetzt gerne für verrückt halten…

Mein Stundenplan setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:
Mathe: Insgesamt 8 bzw. 10 SWS, verteilt auf zwei Module: Lineare Algebra (4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung) und Geometrie mit Computertechnik (2 SWS Vorlesung und 1 SWS Übung(d.h. die findet eben nur 14tägig statt)).
Deutsch: 18 SWS verteilt auf drei Module: Mittelhochdeutsch 6 SWS (2 SWS Vorlesung, 2 SWS Grammatikkurs und 2 SWS Übung), Sprachwissenschaft 6 SWS (4 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung) und Literatur 6 SWS (2 SWS Vorlesung, 2 SWS Kurs zum Wissenschaftlich Arbeiten, 2 SWS Übung).
Englisch: 4 SWS, verteilt auf zwei Module: Englische Grammatik und Vokabular mit je zwei SWS.
Pädagogik: 4 SWS, davon sind 2 SWS Vorlesung undd 2 SWS Praktikumsbegleitung(was ich rein theoretisch nicht brauche, weil ich ja keines mache, aber das Belegen ist zumindest Pflicht – die Anwesenheit nicht. Aktuell muss ich da noch hin, um meine Reflexion zum FSJ angemessen schreiben zu können, aber danach…).
Also habe ich je nach Woche 34 bis 36 Stunden.

Deutsch habe ich in diesem Semester so viel, weil ich dann im nächsten Semester da kürzer treten will, d.h. nur ein Modul belegen möchte, um mehr Zeit für Englisch zu haben.
Viel sind in diesem Semester auch und vor allem die Übungen. Die werden mit der Studienzeit weniger, dafür gibt es dann Seminare o.Ä. .
Es ist im Prinzip wirklich nur dieses eine Semester – und eventuell das nächste -, das bei mir so voll ist.
In fast allen Modulen muss ich eine Klausur am Ende schreiben (bis auf Pädagogik, da ist es die Reflexion, die ich ja, sobald ich die genauen Anforderungen habe, schreiben und abgeben kann).

Außerdem habe ich Angst vor den ganzen Durchfallquoten, die uns um die Ohren gehauen werden. Wenn ich jetzt mehr mache, dann habe ich mehr Zeit, später etwas nachzuholen – so mein Gedankengang.
Klar, das ist viel. Und natürlich ist das nicht einfach. Aber es ist ein begrenzter Zeitraum (ein Semester, also bis Februar quasi – das sind nicht mal mehr vier Monate) und ich lerne daraus etwas für den Bau von zukünftigen Stundenplänen… und dass ich nun wirklich nicht überall immer hin muss.

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How to build a Stundenplan

Mal ganz ehrlich, das hätte ich schon in der Schule (also in der Oberstufe) gerne gehabt – die Möglichkeit, mir meinen eigenen Stundenplan zusammenzubasteln.
Jetzt weiß ich auch, warum immer gesagt wird, dass Studenten sich selbst gut organisieren müssen. Zumindest teilweise 😉
Mein Rohentwurf für den Stundenplan steht, allerdings fehlen darauf noch Dinge, bei denen ich die Termine noch nicht kenne. Und um ganz sicher zu gehen, habe ich mein potenzielles Drittfach einfach schon einmal eingebaut (und einiges mehr an Stunden, als mein Studienablaufplan fordert, aber nun ja…).
Natürlich kann man auch die Einführungsveranstaltungen abwarten, aber ich persönlich bin ein kleiner Planer und Perfektionist, bei mir muss das eigentlich vorher schon stehen.
Die wichtigsten Utensilien für den Stundenplanbau sind (zumindest bei mir):
– das Stundenraster der jeweiligen Hochschule. Meine Uni hat jeweils Doppelstunden und dazwischen relativ kurze Pausen. Sofern man das noch nicht im Kopf hat, sollte man es beim Bauen neben sich liegen haben.
– ein Lageplan der Hochschule. Damit man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man die knapp bemessene Pause wirklich zum Wechseln der Gebäude nutzen will/muss.
– die Studienordnungen aller betroffenen Fächer bzw. den Studienablaufplan. Meine Hochschule stellt einen „Idealplan“ für den Studienablauf bereit, auf dem in einer übersichtlichen Tabelle vermerkt ist, in welchem Semester das Belegen empfohlen wird und welchem Umfang das jeweilige Modul hat.
Diese Tabellen habe ich mir ausgedruckt und darauf markiert, was ich belegt habe (bzw. belegen werde). So habe ich am Ende auch den Überblick, was ich noch belegen muss – sehr wichtig, wenn man (wie ich) einige Dinge aus einem anderen Semester eingebaut hat!
– die jeweiligen Vorlesungsverzeichnisse/Lehrveranstaltungskataloge/wie auch immer das sonst bezeichnet wird. Ist selbstverständlich, oder?

Dann geht es ans Basteln. Ich habe zuerst festgestellt, dass ich in Mathematik nicht so die große Auswahl habe, das ist recht starr vorgegeben. Darum habe ich mit diesem Fach begonnen und mir die zutreffenden Vorlesungen/Übungen in eine Exceltabelle einzutragen. Diese habe ich rot markiert, als Zeichen dafür, dass ich diese Veranstaltungen zu diesen Zeiten belegen muss und nicht schieben kann (bzw. da ich zu einem Gebiet mehrere Übungen zur Auswahl hatte, habe ich sie mir jeweils eingetragen und blau markiert – als Zeichen dafür, dass diese Veranstaltung dort nicht liegen muss).
Dann bin ich zu meinem anderen Fach übergegangen, zu Deutsch. Hier war die Auswahl ungleich größer (zumindest was Vorlesungen/Einführungskurse anging, die vorgeschriebenen Tutorien waren (und sind) leider noch nicht online). Ich habe mir also mögliche Veranstaltungen aus dem 1. und teilweise 2. Semester herausgesucht. Hierbei habe ich schon auf die möglichen Überschneidungen geachtet und dementsprechend gewählt. Insgesamt habe ich mehr als nötig an Deutschveranstaltungen in meinem Stundenplan, darum wurden sie blau markiert (ich erinnere daran – ich weiß noch nicht, wie die Tutorien in meinen Plan passen!).
Dann ging ich zu meinem potentiellen Drittfach über und füllte damit etwaige Freistunden auf (mit Veranstaltungen aus den ersten drei Semestern. Man muss halt flexibel sein.).
Als Letztes suchte ich mir noch eine der Veranstaltungen für Erziehungswissenschaften heraus.

Et voilà: Mein Plan steht soweit. Bisher passt alles und ich habe mir einen freien Tag gelassen. Dafür habe ich aber ungleich mehr Semesterwochenstunden als empfohlen (siehe zu viele Deutschveranstaltungen und Drittfach), da wird unter Umständen noch dran rumoptimiert. Wobei das Ganze sich ungefähr mit meinen früheren Schulstunden deckt.
Ach ja: eine Doppelstunde beinhaltet zwei Semesterwochenstunden, einige Dinge sind 14tägig, weil man sie nur mit einer Semesterwochenstunde belegen muss und außerdem muss ich (weil ich nur das kleine Latinum habe), an der Uni nochmal Latein machen. Das gibt es aber glücklicherweise als Onlinekurs 😉

Ich bin sehr gespannt, ob ich mir zu viel vorgenommen habe. Ich halte euch auf dem Laufenden 😉

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Chaos, Chaos, Chaos

Ich hatte heute erst zur zweiten Stunde und dann Englisch. Als Herr Frettchen kam, hatte ich meinen Stundenplan noch in der Hand (vielleicht habe ich gehofft, dass sich durch Draufstarren was dran verbessert?). Er blickte mir über die Schulter, fragte mich, ob das meiner sei und nahm ihn mir weg. Ich bejahte und nickte auch auf die Frage hin, ob er ihn mal ein paar Minuten haben könnte. Zum Stundenabgleichen. Leider ist sowas absolut nötig.

Kaum hatten wir uns alle hingesetzt, meinte er auch schon, dass der Plan so nicht funktionieren würde.

Meine trockene Erwiderung war, dass an dieser Schule gar nichts funktioniert.

Das Problem war beziehungsweise ist nämlich, dass wir laut seinem Plan Montags in der vierten Stunde eine Einzelstunde Englisch haben, die laut unserem Plan aber am Freitag in der zweiten Stunde liegt. Da hat Herr Frettchen aber schon anderen Unterricht.

Das muss geklärt werden. Blöderweise haben wir am Montag alle in ebendieser Stunde Zeit…

Blöderweise, weil unser Stundenraster zwei Pausen vorsieht, eine um 10:25 Uhr, die zwanzig Minuten dauert und eine um 12:20 Uhr, die 35 Minuten dauert. Also liegen sie jeweils nach der dritten und fünften Stunde. Hat man nun also in der vierten und fünften Stunde frei, hat man von 10:25 bis 12:55 Uhr frei, genug Zeit, um nach Hause zu fahren. Hat man aber nur in der fünften frei, lohnt sich das schon nicht mehr. Außerdem hätten wir dann am Freitag in der ersten Stunde Unterricht, dann eine Freistunde und danach wieder Unterricht…

Ein anderes Chaos hat sich geklärt. Nicht zufriedenstellend für manche, für mich geht’s aber.

Es geht um die Biokurse.

Die Kurse von Herrn Guetta und Herrn Fabulant wurden nämlich über die Ferien lustig gemischt…

Also stand bei einigen bio1 auf dem Stundenplan und bei anderen bio2, auch wenn sie vorher im selben Biokurs waren. Blöderweise ist ein solches Mischen überhaupt nicht praktikabel, weil wir das Thema, das der Guetta-Kurs jetzt haben wird, schon gemacht haben und umgekehrt. Herr Guetta hatte mit einigen Leuten aus seinem Kurs abgesprochen, dass sie sich treffen würden, wir Fabulant-Leute standen entweder im fünften oder im zweiten Stock und ziemlich dumm rum.

Es ist eine Tatsache, dass viele Leute lieber bei Herrn Guetta als bei Herrn Fabulant hätten und dementsprechend wurde einiges versucht, um sich doch noch in den anderen Kurs zu mogeln. Vergeblich, aber sehr offen.

Timon meinte dann auch leise zu mir, dass er es faszinierend fände, dass Herr Fabulant es scheinbar einfach nicht versteht, dass die ganzen Leute wegen ihm in den anderen Kurs wollen…

Jetzt haben alle alten Guetta-Leute bei Guetta und alle anderen bei Fabulant. Alles wie gehabt – hat auch nur eine halbe Stunde gedauert, das zu klären…

Ein weiteres Chaos betrifft nur den Englischleistungskurs. Wir sollten vor den Ferien eigentlich alle Bücher abgegeben haben, weil die über die Ferien codiert wurden, um besser feststellen zu können, wer seine Bücher auch wieder abgegeben hat. Beziehungsweise eher, wer sie nicht abgegeben hat.

Da wir vor den Ferien aber ziemlich informationslos waren, wurde uns das nicht gesagt. Nur Herr Hastig hat darauf bestanden, dass wir unsere Mathebücher  abgeben. Alle anderen haben wir noch. Tjaaaa…

Sascha hat mir schon vorgeschlagen, ich könne die Bücher, weil die ja nicht registriert seien, ja nach dem Abi verticken. Als wenn… -.-

Der morgige Tag wird anstrengend. Von zehn vor Neun bis zwanzig nach Sechs Schule. Da freue ich mich ja schon drauf – nicht.

Eure Muffin

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Stundenplan und Chaos

So, es ist soweit, das neue – mein letztes – Schuljahr hat begonnen… und zwar furchtbar.

Wir kamen pünktlich zur Schule, zur ersten Stunde, die wie immer um acht beginnen sollte. Ein kurzer Blick auf den Vertretungsplan verriet uns, dass alle Oberstüfler (außer denen, die jetzt neu auf die Schule gekommen sind) in den ersten beiden(oder in den ersten dreien?) Unterricht bei ihrem Erst-LK-Lehrer haben sollten. Soweit, so gut.

Blöderweise wussten wir ja gar nicht, WER denn nun unser Lehrer sein würde! (wir erinnern uns… Frau Rank war schwanger…)

Dafür konnten wir dem Plan unseren Raum entnehmen. Beziehungsweise auch nicht, weil wir doppelt da standen, der andere Deutschleistungskurs aber gar nicht. Wir haben uns den Raum dann aber logisch erschlossen und warteten vor ebendiesem.

Zu neunt.

In unserem Englischleistungskurs sind jetzt noch Teresa, Elli, Anouk, Calvin, Timon, Lorena, Marisa, Luna und ich. Und Tahmid, der fehlte heute aber, weil er noch in Jordanien weilt (Hochzeit und so…).

Damit ergibt sich, dass wir in unserem Deutschleistungskurs nur noch fünf Leute sind. Stimmt so auch. Wir wurden nicht zusammengelegt oder sonst was. Wir sind zu fünft.

Jedenfalls standen wir also zu neunt vor dem Raum. Der Flur leerte sich allmählich und irgendwann standen nur noch wir da. Wie bestellt und nicht abgeholt. Lehrerlos.

Es wurde gewitzelt, dass wir ja uhrzeittechnisch bei Frau Blümchen haben könnten, die käme ja immer zu spät. Oder bei Frau Rank, die käme ja gar nicht erst (woraufhin einige klar und deutlich meinten, dass sie gehen würden, wenn wir Frua Rank wieder hätten). Luna erinnerte an die Paralellen zu der Situation vor den Ferien, als Herr Frettchen einfach nicht kam…

Nun ja. Die Minuten vergingen und noch immer war kein Lehrer in Sicht.

Um halb neun gingen Teresa, Luna und ich dann runter zum Büro von Mr. Suit. Der ist zwar nicht da, aber trotzdem.

Für mich ergab sich da eine Überraschung, denn Herr Otto, mein ehemaliger Lateinlehrer, macht die Vertretung für Mr. Suit. Er konnte uns leider nicht sagen, wen wir denn gehabt hätten. Dafür konnten wir schonmal einen Blick in unsere Stundenpläne werfen. Und was wir dort sahen, war der blanke Horror… doch dazu später mehr.

Inzwischen lief The Whale vorbei und ich fragte sie, wer denn jetzt unser Profil übernehmen würde.

Herr Frettchen.

Gut. Dann wussten wir wenigstens, wer uns versetzt hat.

Frau Schick verteilte uns dann unsere Stundenpläne.

Soll ich euch mal verraten, wie lange ich in der Schule sein darf?

Montags von 8-10:25 Uhr, dann zwei Freistunden, dann eine Doppelstunde Kunst – MOMENT mal, Kunst?! Das hatte ich doch abgewählt?! (steht aber scheinbar bei ziemlich vielen falsch drin), dann um 14:30 Uhr Schluss.

Dienstags von 8:50 bis 12:20 Uhr.

Mittwochs von 8:50 bis 16:10 Uhr.

Donnerstagmorgen in der ersten eine Stunde, dann zwei Freistunden, dann von 10:45 bis 16:10 Uhr.

Freitags von 8 Uhr durchgehend bis 14:30 Uhr.

Soweit wäre das ja noch vertretbar. Aber da fehlt noch etwas.

Spanisch nämlich, das haben die nämlich wieder mal nicht hinbekommen mit der Kommunikation zwischen den Schulen. Spanisch ist zwangsweise am Nachmittag, weil schulübergreifend. Also vier Nachmittagsstunden mehr. Nur wann?

Also ab zu Herrn Otto, fragen. Der schrieb sich das zunächst einmal auf, entschied dann aber, dass wir uns ja selber drum kümmern können und gab Luna und mir die Telefonnummern der jeweiligen Schulen. Juhu.

Dann gab es noch Unklarheiten wegen den Biokursen, die sind nämlich entweder falsch eingetragen oder neu zusammengewürfelt worden. Dummerweise kann man unsere beiden Biokurse nicht neu mischen, weil der andere das Thema, was wir bereits hatten, noch machen muss und umgekehrt. Aber gut, wir werden sehen.

Unser riesiger Pädagogikkurs wurde aufgeteilt. Anouk und ich sind in demselben, allerdings wohl nicht in dem, den Herr Waschbär weiterhin macht. Angeblich wird jemand Neues unseren Kurs übernehmen. Man darf gespannt sein.

Zwischenzeitlich kam auch Frau Rock, Lunas Biolehrerin, vorbei und meinte fröhlich: „Das Schuljahr fängt an, wie es aufgehört hat – mit Luna vor dem Lehrerzimmer!“

Auch Herr Frettchen kam irgendwann.

Ich: „Herr Frettchen, wir hätten Sie eben gehabt – Profilleiterunterricht in den ersten beiden Stunden.“
Herr Frettchen: „Ach, behalte ich euch? Das war Freitag noch nicht ganz klar.“

Oh mann. Diese Schule kennt das Wort Organisation auch nur aus dem Fremdwörterlexikon, oder?

Er meinte dann aber, er würde dann aber morgen zu den beiden Englischstunden kommen.

Teresa meinte daraufhin: „Ähm danke.“, sah mich mit großen Augen an, „Diese Schule kennt auch keine Arbeitsmoral…“

Nun waren die ersten beiden Stunden um und wir hatten noch eine Stunde Unterricht in unserem zweiten Leistungskurs. Also Deutsch bei Frau Neon.

Wir haben beschlossen, dass wir eine Wochenendfahrt nach Weimar machen werden, darauf freue ich mich schon. Und sie meinte, sie würde uns in Anbetracht unserer Kursgröße und Stundenpläne wohl keine Hausaufgaben aufgeben und freute sich darüber, dass wir ihr Kopierkontingent nicht sehr belasten würden.

Nach dieser Stunde hatten wir dann Schluss und ich fuhr bei der Schule, in der wir Spanisch haben, vorbei, um mich vor Ort zu erkundigen, engagiert und motiviert, wie ich bin…

Nun ja, was soll ich sagen.

Zu den schon aufgeführten Stunden kommen Montags ab 14:45 Uhr und Mittwochs ab 16:25 Uhr noch jeweils zwei Stunden Spanisch hinzu. Ich darf mich also beamen, innerhalb von fünfzehn Minuten von einer Schule zur anderen. Mit dem Fahrrad komme ich dann vielleicht nur fünf Minuten zu spät, das ist gar nichts, letztes Schuljahr überschnitten sich meine Stunden ja und ich durfte immer eine Viertelstunde zu spät kommen. Aber wenn ich mal Bus fahren sollte… Da kann ich schon fast die erste Spanischstunde knicken.

 

Jetzt darf ich übrigens mein Leben umplanen, danke, liebe Schule.

Und Mr. Suit behauptet noch, wir bekämen dieses Schuljahr einen besseren Stundenplan…

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